Pressetext – Auch in diesem Jahr lud die Sozialstation alle Klienten, Angehörige und Bekannte zum gemeinsamen Frühlingsfest ein. Den Nachmittag bei wunderschönem Wetter haben wir für Sie in Wort und Bild festgehalten, damit er noch eine Weile in lebendiger Erinnerung bleibt. vergrößernGemütlich ging es beim Frühlingsfest der für Veitshöchheim und Thüngersheim zuständigen Caritas-Sozialstation St. Stephanus im Pfarrsaal der Kuratie bei hausgebackenen Kuchen und Torten, Kaffee und Tee zu. Dieter Gürz
Zu Anfang wurde jedoch ein ökumenischer Gottesdienst bewusst in der Kuratiekirche gefeiert, da diese heuer ihr 50jähriges Weihejubiläum beging, zelebriert vom katholischen Orts-Pfarrer Robert Borawski und der evangelischen Diakonin Claudia Grunwald. Der Gottesdienst stand ganz im Zeichen der am 9. April eröffneten “Woche für das Leben”, die in diesem Jahr unter dem Motto “Alter in Würde” steht. Diese ökumenische Aktionswoche gibt es seit mehr als 20 Jahren. Die katholische und evangelische Kirche wollen, so Pfarrer Borawski, damit einen Beitrag zur Bewusstseinsbildung für den Wert des menschlichen Lebens leisten. Die Woche für das Leben 2016 befasst sich mit dem vierten Lebensalter. Es werden die Lebensbedingungen in der vierten Lebensphase fokussiert: soziale Lage, Lebens- und Wohnsituationen, selbstbestimmtes Leben, soziale Kontakte.
vergrößernÖkumenischer Gottesdienst in der Kuratiekirche Dieter Gürz
Gedacht wurde in dem Gottesdienst auch namentlich aller Verstorbenen des vergangenen Jahres, die von den Pflegekräften der Sozialstation St. Stephanus betreut wurden.
“Alle Vögel sind schon da”, so stimmten dann auch die Seniorinnen und Senioren , die recht zahlreich der Einladung der Geschäftsführerin gefolgt waren, in den Gesang der Kleinen ein. Gekommen waren auch die Vertreter der beiden politischen und drei kirchlichen Gesellschafter der Sozialstation und zahlreiche im sozialen Bereich tätige Ehrenamtliche.
Nach einem gelungenen fröhlichen Nachmittag mit Musikunterhaltung durch ein Trio und vielen guten Gesprächen wurden diejenigen, die auf einen Fahrdienst angewiesen waren, vom Pflegepersonal nach Hause begleitet.
Text: Dieter Gürz, Tamás Marosics
Bilder: Dieter Gürz, Christian Will